Millionen suchen verzweifelt ein Zuhause – und die Politik schaut zu. In Wahrheit ist die Wohnkrise kein Unglück, sondern ein Skandal. Ein geplantes Desaster.
Was derzeit in Deutschlands Städten geschieht, ist kein trauriger Zufall. Es ist auch keine „Herausforderung“, wie Politiker es beschönigend nennen. Es ist ein Skandal mit Ansage, ein strukturelles Versagen. Nein – mehr noch: Es ist ein Verrat an Millionen Bürgern, denen das Grundrecht auf Wohnen systematisch entzogen wird.
Eine der größten Lügen unserer Zeit: „Wir kümmern uns um bezahlbaren Wohnraum.“
Seit Jahrzehnten tönen die politischen Koryphäen von „Förderprogrammen“, „Wohnungsoffensiven“, „sozialem Ausgleich“. Doch in der Realität – da türmen sich keine Häuser, sondern Sorgen:
– Familien hausen in 45 Quadratmetern, weil nichts anderes zu bezahlen ist.
– Alleinerziehende frieren, um die Miete stemmen zu können.
– Alte Menschen müssen ihr Viertel verlassen – vertrieben von Profitgier, Bürokratie und politischer Feigheit.
Politiker, die vollmundig versprachen, doch nichts hielten
– Olaf Scholz (SPD): Er setzte als Ziel jährlich 400.000 neue Wohnungen, davon 100.000 geförderte. Doch 2022 wurden nur 295.300 Wohnungen fertiggestellt.
– Angela Merkel (CDU): Versprach Milliarden für den sozialen Wohnungsbau – in Wahrheit sank die Zahl der Sozialwohnungen immer weiter.
– Horst Seehofer (CSU): Sprach von „bauen, bauen, bauen“ – doch geliefert wurde Stillstand.
Was offensichtlich ist: Die Wohnungsnot ist gewollt
Sie ist kein Produkt des Schicksals – sie ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen Politik der Verhinderung, Gängelung und mutlosen Bürokraten.
– Es gibt mindestens 20.000 Bauvorschriften – ein Regelungsdschungel, der das Bauen nahezu unmöglich macht.
– Seit 2000 sind Baukosten um 144 % gestiegen – etwa ein Viertel der Kostensteigerung ist direkt auf staatliche Regulierung zurückzuführen.
– Rund 3.900 baurelevante Normen gibt es, davon etwa 355 allein für den mehrgeschossigen Wohnungsbau.
Die Farce der „Förderung“
Anstatt den bürokratischen Moloch endlich abzubauen, verteilt die Politik Pflaster auf offene Wunden.
– Was nützen Zuschüsse, wenn Genehmigungen Jahre dauern?
– Was nützen Förderungen, wenn Bauvorhaben an absurden Normen scheitern?
Das ist keine Hilfe – das ist Zynismus. Und es spielt mit der Existenz von Menschen.
Migration als Brandbeschleuniger der Wohnungsnot
Seit 2015 verschärft die unkontrollierte Zuwanderung das Problem dramatisch. Deutschland hat seither eine Nettozuwanderung von rund 5,3 Mio. Menschen erlebt – allesamt Personen, die zusätzlichen Wohnraum benötigen.
– 2015/16: rund 1,85 Mio. Schutzsuchende, darunter 890.000 Asylsuchende 2015.
– 2015–2023: Nettozuwanderung gesamt 5,26 Mio. Menschen.
– Ende 2024: 3,3 Mio. Schutzsuchende.
Konsequenz: Besonders günstiger Wohnraum wird immer knapper. Bereits 2023 fehlten laut Hans-Böckler-Stiftung 1,9 Mio. bezahlbare Wohnungen.
Wer zahlt den Preis? Wir alle.
Leidtragende leben unter uns: Kinder, Eltern, Nachbarn. Sie suchen monatelang, zahlen Mieten, die sie ruinieren. Sie verlieren Zeit, Sicherheit, Perspektive, Heimat.
Die soziale Spaltung wächst – Wohnraum wird zum Privileg. Und das in einem der reichsten Länder der Welt.
Die Lösung ist einfach – und wird sabotiert
– Weniger Vorschriften.
– Schnellere Verfahren.
– Anerkennung neuer Wohnformen.
– Digitale Prozesse statt Papierkrieg.
Alles wäre sofort machbar, wenn der politische Wille vorhanden wäre. Doch die Regierung redet – während draußen die Realität brennt.
Fazit
Diese Wohnungsnot ist kein Unglück. Es ist ein politisch verantworteter Notstand, ein Armutszeugnis, eine Schande.
Wer heute keine Wohnung findet, ist kein Einzelfall – er ist ein Opfer eines Systems, das lieber verwaltet als verändert.
Es ist Zeit, das Schweigen zu brechen.
Es ist Zeit, die Verantwortung einzufordern.
Es ist Zeit, den Menschen ihr Zuhause zurückzugeben.
👉 Wohnen darf kein Spielball mehr sein. Wohnen ist ein Menschenrecht.
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