Ein Essay über das stille Verschwinden der Insektenwelt und unserer unbeschwerten Kindheit. Ich warte. Auf das Summen. Auf das Flirren. Auf das bunte Aufblitzen eines Schmetterlingsflügels im Gegenlicht. Vergeblich. Die Luft ist still. Zu still. Und mit dieser Stille kommt ein Gefühl, das tiefer reicht als der bloße Eindruck eines fehlenden Geräusches. Es ist eine…
Am Anfang steht ein innerer oder äußerer Impuls, der zum Denken anregt. Je mehr wir denken, umso mehr Impulse lösen sich aus dem ungeheuren Wissens- und Erfahrungsschatz des im Unbewussten Verborgenen, um an die Oberfläche des Bewusstseins zu drängen, wo sie zunächst zu einem Bach, dann zu einem Fluss und schließlich zu einem endlosen Strom…